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In dieser Rubrik findet Ihr unsere persönlichen Erfahrungen zum jeweiligen Reisezeitpunkt. Wir haben keinen Einfluss auf Veränderungen, daher haben unsere Informationen keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Insbesondere kann sich die jeweilige Rechtslage ändern.
Sonstiges:
 
Beachten sollte man, dass unsere europäischen Hunde gewisse giftige Tiere von daheim nicht kennen und daher die Gefahr auch nicht unbedingt einschätzen können! Gerade Skorpione, Schlangen und giftige Spinnen sind hier ein Thema, welches man als Hundebesitzer nicht außer Acht lassen sollte! Diese Gefahren gibt es in unseren Breitengraden nicht, daher muss man diesbezüglich einfach etwas vorsichtiger sein und seinen Hund manches Mal vielleicht auch anleinen wenn man ihn eigentlich springen lassen würde... man muss selbst einfach ein Gefühl für die Situationen entwickeln.
Tierarzt:
 
Bisher mussten wir glücklicherweise keinen Tierarzt/Tierklinik aufsuchen.
 
Wir waren lediglich in Yuma/Arizona in der Ironwood-Veterinary Clinic für ein Gesundheitszeugnis für Mexico. Die Klinik war in unseren Augen aber auf reine Abzocke aus - siehe unsere Erfahrungen zur Einreise Mexico. Wir würden diese Tierklinik nicht empfehlen - zumal auch die Sauberkeit zu wünschen übrig lies.
 
In Evergreen Nahe Denver/Colorado waren wir im Evergreen Animal Hospital zur Auffrischungsimpfung. Luke und auch wir haben uns hier willkommen und sehr gut behandelt gefühlt. Wir können diese Tierklinik absolut empfehlen.
Luke-wohl-gefühlt:
 
Natural Bridge National Monument - in Utah, hier können alle Trails mit dem Vierbeiner gewandert werden.
 
Grand Staircase Escalante National Monument - in Utah - hier kann der Vierbeiner nach Herzenslust mit - selbst ohne Leine - ... es gibt nur wenige Bereiche in denen Einschränkungen gelten sollen.
 
Death Valley Nationalpark - in California - auf allen "Dirt Roads" (und davon gibt es jede Menge) kann man mit seinem Vierbeiner unterwegs sein. UND: im Saline Valley bei den Warm Springs besteht ebenfalls keinerlei Einschränkung!
 
White Sands National Monument - in New Mexico - der liebe Vierbeiner darf im gesamten Dünenbereich angeleint mit unterwegs sein! Toll!!!
Futter:
 
Es gibt genügend Tierläden und Abteilungen in den Supermärkten, in denen sämtliche gängige Futtermarken gekauft werden können. Wir haben meist bei PetCo gekauft.
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Orte mit Einschränkungen:
 
Alaska:
Denali Nationalpark - bis auf 12km Hundetrails, die Parkplätze und auf den Campgrounds besteht überall ein Hundeverbot. Allerdings die Hundetrails sind gut zu spazieren. Im Nachhinein einer der Parks, der das größte Angebot an Hundetrails hat.
 
Kenai Fjords Nationalpark - hierzu gehört unter anderem der Exit Glacier, welcher von Seward aus gut zu erreichen ist. Aber auf dem Wanderweg besteht Hundeverbot!
 
Wyoming:
Yellowstone Nationalpark - bis auf den Parkplätzen und den Campgrounds besteht überall Hundeverbot. Wir waren Ende Oktober im Yellowstone und haben die geschlossenen Campgrounds für Spaziergänge mit Luke genutzt.
 
Utah:
Arches Nationalpark/Canyonland Nationalpark/Bryce Canyon NP/Capitol Reef NP/Zion NP - auch hier besteht auf allen Wanderwegen und Aussichtspunkten Hundeverbot. Auf den Parkplätzen und Campgrounds kann man mit seinem Hund (ein wenig) spazieren. Entlang der 4x4-Strecken im Arches NP ist es aber, lt. Auskunft im Visitor Center, ok mit seinem Hund zu laufen - da diese (im Oktober/November) nicht frequentiert waren, war dies eine gute Alternative.
 
Wir zählen jetzt nicht alle weiteren Nationalparks auf, da sich das selbe Leid jeweils wiederholt. Es erschließt sich keinem normalen Menschenverstand, warum ein Hund im Nationalpark nicht mit auf die Wanderwege darf, im direkt nebenan liegenden National Forest aber jederzeit immer und überall dabei sein darf. Beide Bereiche werden von den gleichen Behörden verwaltet. Aber manches muss man einfach nicht nachvollziehen können - wir sind in den meisten Nationalparks daher auf der "schnell rein und genauso schnell raus"- Tour, damit Luke nicht im Fahrzeug "schmoren" muss!
Im Land:
 
Die USA ist im Großen und Ganzen hundefreundlich, aber mit vielen Einschränkungen speziell in den Nationalparks. In allen Regionen/Bereichen, die keine Nationalparks sind, kann man  fast überall mit seinem Vierbeiner hin.
Es herrscht allerdings meistens Leinenzwang!
USA mit Hund Oktober 2016 - Januar 2017 & April 2017 - Oktober 2017
 
Einreisebestimmungen:
 
Zur Einreise in die USA muss der Hund gechipt und gegen Tollwut geimpft sein und er muss einen EU-Impfpass besitzen, laut dem aktuellen Stand vom Oktober 2016.
Da wir auf dem Landweg in die USA eingereist sind, gibt es keine weiteren Anforderungen.
 
Aktuelle Informationen fanden wir hier.
 

unsere Erfahrungen:
 
Bei der Einreise nach Alaska/USA hat sich niemand für Luke oder den Impfpass interessiert. Dies betrifft sowohl unsere Einreise nach Alaska über den Top-of-the-World Highway als auch den Grenzübergang nach Haines.
 
Bei unserem Grenzübergang von Alberta nach Montana wurden wir explizit nach dem Impfpass und der Tollwutimpfung gefragt.
 
Bei unserer Einreise von der Baja California über Tecate in die USA hat sich niemand für Luke interessiert obwohl offensichtlich war, dass Luke an Bord ist.
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