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In dieser Rubrik findet Ihr unsere persönlichen Erfahrungen zum jeweiligen Reisezeitpunkt. Wir haben keinen Einfluss auf Veränderungen, daher haben unsere Informationen keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Insbesondere kann sich die jeweilige Rechtslage ändern.
Tierarzt:
 
Während unseres Kanada-Aufenthaltes wurde die Staupe- und Zwingerhusten-Impfung fällig. Leider gibt es in Nordamerika nicht die gleichen Kombinations-Impfstoffe wie in Europa. Daher musste Luke mit einem hiesigen Mittel noch eine Grundimmunisierung für die Leptospira-Impfung bekommen. Dies bedeutet 4 Wochen nach der ersten Impfung muss eine zweite Impfung erfolgen und die dritte Impfung dann ein weiteres Jahr später. Dafür besteht der Impfschutz danach aber für drei Jahre. Daher waren wir bei zwei Tierärzten. Wir können beide Tierkliniken empfehlen. Luke hat sich wohl gefühlt und wir uns gut beraten:
 
Lakeland Veterinary Clinic, Ltd.
4530  Horse Lake Road
100 Mile House, BC (British Columbia)
 

Canmore Veterinary Hospital
502 Bow Valley Trail
Canmore, AB (Alberta)
 
Luke-wohl-gefühlt:
 
Besonders positiv aufgefallen sind uns die Dog-Parks in Canmore (südlich von Banff). Hier steht toben und frei springen nichts im Weg!
Futter:
 
Wir haben auf Empfehlung bei "Pet Valu" Performatrin - Futter gekauft, welches gänzlichst ohne Zusatzstoffe hergestellt wird. Luke hat es super vertragen. Als zweites Futter hat er weiterhin (wie in Deutschland auch) Royal Canin bekommen. Royal Canin haben wir auch überall kaufen können. Auch in den Tierkliniken kann man generell Futter kaufen.
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Orte mit Einschränkungen:
 
Nova Scotia:
Cape-Breton-Nationalpark - der Skylinetrail ist für Hunde verboten.
 
PEI:
Prince-Edward-Island-Nationalpark - fast alle Strandbereiche und "Boardwalks" über die Dünen sind für Hunde von April bis Oktober verboten.
 
New Brunswick:
Kouchiboucuag-Nationalpark - Der "Boardwalk" über die Dünen ist für Hunde verboten.
Alle anderen Bereiche des Nationalparks haben nur die übliche Einschränkung, dass der Hund an der Leine geführt werden muss.
 
Quebec:
Marine-Nationalpark - In allen Bereichen, die von "ParcQuebec" verwaltet   werden, herrscht Hundeverbot. Da dieses aber nirgendwo in den Informationen zu sehen ist, fährt man im Zweifel die Kilometer bis zu den Eintrittsbereichen, umsonst.
Wenn schon ein Hundeverbot für gewisse Bereiche besteht, wäre es sinnvoll dies auch frühzeitig anzubringen.
 
Ontario:
Hundeverbot an den Stränden des Lake Superior.
 
Manitoba:
Wir haben keine Einschränkungen erlebt.
 
Saskatchewan:
Prince Albert Nationalpark - es wird eine separate Eintrittsgebühr für Hunde verlangt. Die Grundgebühr liegt wohl bei ca. CAD 35 zzgl. einer Tagesgebühr. Wir haben den Nationalpark allerdings nicht besucht und können daher nichts näheres berichten.
 
Alberta:
Im Hochsommer können einige wenige Trails (vor allem bei Banff) in den Nationalparks für Hunde gesperrt sein. Im Großen und Ganzen gab es aber keine Einschränkungen.
 
British Columbia:
Wir haben keine Einschränkungen erlebt.
 
Yukon:
Wir haben keine Einschränkungen erlebt.
 
Northwest Territories:
Wir haben keine Einschränkungen erlebt.
Im Land:
 
Kanada ist im Großen und Ganzen sehr Hundefreundlich. Man kann fast überall mit seinem Vierbeiner hin.
Es herrscht allerdings meistens Leinenzwang!
Kanada mit Hund - Juni bis Oktober 2016
 
Einreisebestimmungen:
 
Zur Einreise nach Kanada muss der Hund gechipt und gegen Tollwut geimpft sein und er muss einen EU-Impfpass besitzen, laut dem aktuellen Stand vom Juni 2016.
Dazu muss man eine Bestätigung des Amtstierarztes vorweisen, welche max. 48 Stunden vor Ankunft in Kanada ausgestellt sein darf, dass der Hund flugtauglich ist.
 
Aktuelle Informationen fanden wir hier.
 

unsere Erfahrungen:
 
Bereits beim Einchecken in Frankfurt wurde vom Bodenpersonal
a) geprüft ob die Flugbox für Luke ausreichend ist
b) ob die Unterlagen vollständig sind (EU-Heimtierausweis/Bestätigung Amtstierarzt)
 
Dann kam noch die Sicherheitskontrolle der Flugbox - wobei da Luke nochmals aus seiner Box gebeten wurde ;) ... er fand den Betrieb in Frankfurt auf dem Flughafen so aufregend, dass er seine Box nach dem Zusammenbau sofort "bezogen" hat und sich in Sicherheit fühlte.
 
Beim Bording fragten wir direkt ob Luke an Bord wäre - die Antwort war, dass er sich gerade mit der ebenfalls mitreisenden Katze anfreundet...
 
In Halifax konnten wir Luke recht schnell aus dem Sperrgepäckbereich holen. Er war noch etwas nervös, hatte den Flug aber gut überstanden.
 
Bei der Einreise mit Hund muss man beim Zoll vorstellig werden. Hierbei benötigt man dann wiederum den EU-Heimtierausweis und die Bestätigung des Amtstierarztes.
Wenn alle Unterlagen in Ordnung sind, muss noch die Gebühr für die Überprüfung gezahlt werden. In unserem Fall waren dies CAD 34,50.
Danach heißt es "Welcome to Canada" - auch für den mitreisenden Vierbeiner!
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