Die Fotos zu diesem Bericht folgen noch...
Eine Nacht verbrachten wir direkt am „Strip“ - Hinter dem Ballys konnten wir den Parkplatz nutzen und uns so auf die abendliche Entdeckungstour im Spielerparadies begeben. Es ist schon Wahnsinn! Von Außen sehen die Hotels & Casinos ja sehr unterschiedlich aus - innen haben sie alle den Charme der 80er mit ihren dicken Teppichen und der rauchgeschwängerten Luft! Es ist total interessant sich dies alles einmal anzuschauen, aber an so einem Spieltisch stehen wir „wie der Ochs vorm Berg“ und verstehen nur Bahnhof ;). Die Stadt an sich bzw. der 7 Meilen lange Strip ist toll angeleuchtet und wir fotografieren wieder viel zu viel! Nach gut 3 Stunden sind wir wieder zurück am Bellagio und schauen uns noch die Wasserspiele, welche mit weihnachtlicher Musik untermalt sind, an - bevor wir wieder zu unserem Parkplatz am Ballys zurückkehren.
Die dritte Nacht in Las Vegas verbrachten wir tatsächlich mal wieder auf einem RV-Platz. Es war mal wieder Wäsche waschen angesagt und interessanterweise waren hier auf dem RV-Platz die bisher günstigsten und besten Waschmaschinen auf unserer Reise anzutreffen. Wir zahlten gerade einmal 0,50 USD pro Ladung und die Wäsche wurde tatsächlich sauber ;).
Tagsüber ist Las Vegas in unseren Augen nicht wirklich sehenswert, aber Nachts ist es wirklich toll die beleuchteten Casinos und Hotels anzusehen!
Viva Las Vegas ... verzocken wir unsere Reisekasse!?!?!
13. bis 16. Dezember 2016
Vom Lake Mead ging es nun in die Big City of Las Vegas - erschreckend fanden wir die vielen Obdachlosen als wir in die Stadt fuhren. Wir waren ja nun bereits in einigen Städten unterwegs aber so präsent und vor allem in der Menge hatten wir noch keine Obdachlosen gesehen.
Wir hatten von Sandras Boots-Begleitung in Alaska den Tip bekommen, dass es in den USA eine „Fast-Food-Kette“ namens „Sweet Tomatoe“ gibt, diese hatten wir hier in Las Vegas ausfindig gemacht und diese musste nun natürlich getestet werden. Bei „Sweet Tomatoe“ gibt es ein riesiges Salat-Buffet, Suppen, Nudeln, Kartoffeln und zum Abschluss jede Menge Süßes für ca. 10 USD „All you can eat“ … und es war tatsächlich super lecker! Voll gefüllt beschlossen wir dann lieber den heutigen Abend noch nicht auf den Strip zu fahren.
Am nächsten Morgen legten wir dann erst noch einen Stop bei Ikea ein - ein Frühstück und ein Bummel durch die Boutique waren angesagt. Der Bummel durch die Boutique ist hier bei Ikea nicht weniger gefährlich wie daheim ;). Gutes Internet gab es zudem auch noch - was wollen wir mehr!?!? Es ist schon interessant, wie sich der Blick auf so einer Reise auf andere Dinge konzentriert als daheim. Daheim wäre uns ein Internetzugang bei Ikea höchstwahrscheinlich vollkommen egal - hier ist es aber toll, dass wir die Möglichkeit haben diesen zu nutzen!
mitten im Spielerparadies