Weitere Fotos der Salzkathedrala sind im Album zu finden:
Fahrt mit der Maus über das Kreuz um einen kleinen Eindruck vom Farbspiel in der Salzkathedrale zu bekommen:
auf dem Weg zu Freunden...
Am Morgen geht es dann in die Salzkathedrale. Sämtliche Infos, welche wir hatten, besagten, dass man nur mit einer Führung in die Kathedrale gehen kann… was normalerweise nicht so ganz unser Ding ist… Überraschenderweise gab es diesbezüglich eine Änderung und man kann auch mit Audio-Guide ausgestattet die Kathedrale auf eigene Faust erkunden… so gefällt uns das schon besser :)!
Der Weg bis zur eigentlichen Salzkathedrale stellt den Kreuzweg dar. Allerdings war dies für uns lediglich ein Kreuz nach dem anderen - schön angestrahlt und jeweils anders gestaltet, aber eben Kreuz über Kreuz. Aber die Stimmung war schon beeindruckend. Während man durch den Gang spaziert, läuft als Hintergrundmusik das Ave Maria, welches für die Stimmung sorgt. Vom sogenannten Chor aus hat man den ersten Blick in die riesige Kathedrale und diese ist wirklich beeindruckend! Nach ca. Eineinhalb Stunden hat man inclusive Verkaufsständen aber alles gesehen und kann sich wieder ans Tageslicht begeben. Allerdings ist der Besuch der Salzkathedrale in unseren Augen den Eintrittspreis von gut 15 EUR nicht unbedingt wert.
unter Tage durch die Kathedrale
Für uns stehen heute lediglich ca. 50 Kilometer an, welche es aber in sich haben sollen. Wir wollen östlich von Bogotá und uns mit Randy treffen. Randy haben wir im Januar 2017 in California kennengelernt und letzten Sommer haben wir eine tolle gemeinsame Zeit in seiner Heimat Oregon verbracht. Vor wenigen Tagen hat uns Randy eine kurze Nachricht geschrieben, dass er für eine knappe Woche bei einem seiner Freunde in der Nähe von Bogotá sein wird. Das wollen wir doch für ein Wiedersehen nutzen!!!
Nach ca. 20 Kilometern erreichen wir erst einmal Alpina - eine hiesige Molkerei - hier legen wir einen kurzen Versorgungsstop ein und schlagen uns die Bäuche mit leckeren süßen Stückchen und Cappu voll. So sind wir frisch gestärkt für die letzten 30 Kilometer, welche wir in nicht einmal einer Stunde hinter uns gebracht haben wollen… denken wir… aber wir haben die Rechnung ohne die unzähligen Baustellen gemacht… insgesamt nach 3!!!! Stunden haben wir die 30 Kilometer tatsächlich geschafft… und sind echt fertig… die Hauptverkehrsadern in Kolumbien können insgesamt sehr nervenaufreibend sein, wenn dann aber noch die Mega-Baustellen dazu kommen, ist es echt heftig! Aber die Mühe lohnt sich, denn wir wollen uns mit Freunden treffen! Aber dazu mehr im nächsten Bericht…