Wir verbringen noch eine tolle gemeinsame Zeit mit Katrin und Hans-Jürgen bevor die Beiden vier Tage vor uns das Flugzeug Richtung Deutschland besteigen. Gemeinsam haben wir Südamerika begonnen und gemeinsam verabschieden wir uns von Südamerika, Katrin und Hans-Jürgen auf Heimaturlaub und wir mit der Rückkehr nach Hause. Schön dass es Euch gibt!!!!
Die ersten Tage in Buenos Aires verbrachten wir damit die nicht erfolgte Verschiffung unseres Ivecos zu klären und im Anschluss die Flugpapiere für Luke zu komplettieren. Dies war das erste Mal, dass Luke mit zur Senasa musste, da der Chip ausgelesen wurde. Wir waren selbstverständlich erst einmal ohne Luke da, da er ja bisher nie auftauchen musste! Da die Senasa aber gut 6 Kilometer vom Hotel entfernt war beschlossen wir den Rückweg doch per Taxi zurückzulegen. Auf die Frage ob unser Taxifahrer auch unseren Luke mit transportieren würde, bekamen wir erst einmal ein „Nein“ zur Antwort. Bis zum Hotel hat sich unser Taxifahrer dies aber überlegt und beschlossen uns doch komplett wieder mit zur Senasa zurück zu nehmen. Geht doch ;)! Innerhalb von 30 Minuten war dann in der Senasa alles komplett erledigt und wir sind „listo para viajar a Alemania“. Nun haben wir Zeit uns Buenos Aires etwas anzuschauen. Auf dem Rückweg zum Hotel schlendern wir ein wenig durch das alte Hafenviertel Puerto Madera. Entlang alter Backsteingebäude, welche Restaurants, Cafés und Eis-Cafés beherbergen ist es ein entspannter Spaziergang.
Die Ankunft mit der Buquebus-Fähre in Buenos Aires erfolgt planmäßig und wir erspähen beim Verlassen des Katamarans auch gleich unseren Luke, der kurz darauf zur Gepäckausgabe rollt und sich riesig freut wieder bei uns zu sein. Bevor er aber aus seiner Box darf, müssen wir noch am Zoll und der Senasa vorbei. Dank Silvia & Erich, die wir im Paraiso Suizo kennengelernt haben, hatten wir uns mit den Hundepapieren des Gesundheitsamtes versorgt. Das Einzige was hier zählt ist das Papier der Senasa. Aber auch diese Kontrolle war schnell erledigt und schon ging es mit unseren Unmengen an Gepäck zu den Taxis. Netterweise hatte auch der Taxifahrer kein Problem damit Luke mit ins Fahrzeug zu lassen, so dass wir zügig im Hotel ankamen. Wir bekommen ein Zimmer im zweiten Stock mit Patio, so dass Luke auch mal raus kann. Als wir in das Zimmer kommen, trauen wir unseren Augen kaum - 70er Jahre-Charme lässt grüßen mit bröckelnder Tapete! Dazu ist die Beleuchtung auch nicht das Gelbe vom Ei und in der ersten Nacht ist es selbst bei geschlossenem Fenster so laut, dass wir beschließen am nächsten Morgen nach einem anderen Zimmer zu fragen, welches uns auch umgehend gegeben wird. Die beiden Herren an der Rezeption meinten dann auch, wenn es schief geht, dann richtig ;)… Wir bekamen dann sogar erst einen Schlüssel um das neue Zimmer zu besichtigen. Das war echt fair. Nach unserem Umzug in den siebten Stock war das Hotel absolut ok.
Am Nachmittag landen wir erst einmal mit Katrin und Hans-Jürgen in der kleinen Konditorei Smeterlings. Die süße Abteilung und der Cappu sind super lecker! ;). Auf dem Rückweg zum Hotel nehmen wir noch die eine oder andere Straße unter die Füße. Für den Abend hatten Katrin & Hans-Jürgen ein Sushi-Restaurant bei uns ums Eck gefunden, welches wir mal testen wollten. Allerdings hatten wir die Rechnung ohne das Restaurant gemacht, welches nur von 12 bis 16 Uhr geöffnet hat… dann eben nicht… so sind wir eine Kreuzung vom Hotel entfernt im Santos Manjares gelandet. Ein kleines aber feines Restaurant, welches tatsächlich noch die Ehre für argentinisches Rindfleisch gerettet hat. Es war suuuuuper lecker! Wir landen fast jeden Abend hier und nachdem wir am Ruhetag ein anderes Restaurant getestet haben in welchem das Fleisch nicht halb so gut war, hatten wir die absolute Bestätigung dafür den richtigen Riecher gehabt zu haben ;).