"... einfach erfrischend ..."
Unser Weg führte uns nun auf die andere Seite des Jostedalsbreen - mit tollen Ausblicken auf die norwegische Gletscherwelt. Hier gibt es auch ein interessantes Gletschermuseum.
Die Nacht verbrachten wir in Alesund und am nächsten Morgen starteten wir um 7 Uhr zur Vogelinsel Runde ... Hier gibt es einen Felsen auf welchem Puffins, Trottellummen, Scharben, Möwen, Tölpel und viele weitere Vögel nisten. Wir unternahmen einen netten Spaziergang und genossen das tolle Wetter. Allerdings hatten wir mit deutlich mehr Vögeln gerechnet.
"... frei nach dem Motto: mein Haus, mein Boot, meine Badewanne ..."
Die Fjorde sind schon beeindruckend - egal wohin man schaut - die Landschaft ist einfach gigantisch!
Vom Geirangerfjord aus ging es weiter Richtung Trollstigen - die touristischen Highlights wollten wir schon mitnehmen ;))
Vorher suchten wir uns aber noch ein nettes Übernachtungsplätzchen - oberhalb von Kilsti fanden wir einen netten Platz. Nach einem leckeren Abendessen mit Aussicht machten wir uns noch zu einer kleinen Wanderung auf.
Auf unserem Weg zu den Trollstigen war das Wetter traumhaft. Gerade noch rechtzeitig konnten wir auch hier die Aussicht genießen bevor der Nebel hereinzog ...
Der nächste Morgen begrüßte uns mit Nebel, Nebel, Nebel - in der Hoffnung auf Wetterbesserung verzichteten wir auf unseren morgendlichen Cappu ;)) Sandra wollte aufgrund toller Bilder in Prospekten unbedingt die Atlantikstraße sehen - die Brücken sind in den Farbprospekten immer supertoll abgebildet, aber meistens von oben! Im Original - auf normaler Höhe - muss man unserer Meinung nach diesen Abstecher nicht unbedingt einplanen.
Die Atlantikstraße führte uns direkt nach Kristiansund - dem nördlichsten Punkt auf unserer Reise. Hier gönnten wir uns Fish & (labbrige) Chips und genossen die Sonne!
Mittlerweile zog es uns nun aber wieder Richtung Westküste - das Wetter schien sich hier auch langsam aber sicher wieder zu richtigem Urlaubswetter zu entwickeln... unser erster Anlaufpunkt war der Gletscher im Jostedalsbreen Nationalpark. Vom Parkplatz aus benötigt man ca. 30 Minuten zu Fuß um direkt an den Fuß des Gletschers zu gelangen - es ist schon gewaltig so nah am Gletscher zu stehen - Wahnsinn! Luke hat das Gletschereis dann auch direkt geschmacklich getestet ... brrrrrr ... dann war das Wetter leider der Meinung, dass es anfangen musste zu regnen ... bis wir am Auto waren, waren unsere Hosen "durch" - Immerhin hatten wir unsere Regenjacken an....
Im Nieselregen fanden wir einen netten Platz zum Übernachten - ein Parkplatz mit Blick auf einen der unzähligen Fjorde - hier gab es leckeren Lachs zum Abendessen ... bevor wir uns in unser Dachzelt begaben :) ... zur Belohnung für das Ausharren bei Regen wachten wir morgens mit blauem Himmel und Sonnenschein auf und konnten unser Frühstück genießen. Nach unserem leckeren Cappu ging es über das Fjell und den Jontunheim Nationalpark Richtung Geirangerfjord.
Norwegen - Juli 2013 / Seite 3