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"... es geht doch!!! ... traumhafte Sicht und fast allein! ..."
"... eine kleine Pechsträhne hat uns in den Fängen ..."
Drei schöne Wochen waren wieder einmal wahnsinnig schnell vorüber! Es ist wie immer ... egal wieviel Zeit man im Gepäck hat - der Urlaub ist und bleibt immer zu kurz ;). Wir fuhren in Norwegen knapp 6.000 km zuzüglich An- und Abreise hatten wir damit knapp 9.000km in den Reifen! Es war anstrengend, sehenswert und trotzdem erholsam!
Einen Zipfel der Hardangervidda sahen wir heute ebenfalls bei Sonne. Unser abendliches Ziel war ein Badeplatz bei Valle. Hier nutzten Andreas & Luke die Bademöglichkeit am nächsten Morgen während Sandra sich nur bis zu den Knie ins Wasser wagte und danach streikte ;)). Unsere letzte Etappe brachte uns heute nach Kristiansand - hier leisteten wir uns für unsere letzten Kronen noch ein Eis und warteten bei herrlichstem Wetter auf unsere Fähre.
Um 5.40 Uhr starteten wir am Parkplatz der Preikestolenhytta. Auch heute war unser Weg einsam und genussvoll - und mit dem "i-Tüpfelchen" Sonne und blauer Himmel! An der Kanzel waren wir gerade einmal 5 Personen und konnten so tolle Fotos schießen - insgesamt einfach traumhaft! Um 9.15 Uhr waren wir zurück am Parkplatz - und das war keine Minute zu früh, denn die Massenwanderung hatte mittlerweile wieder begonnen!
Für uns hieß es jetzt wieder zum Jachthafen in Jørpeland fahren und nach einer angenehmen Dusche gemütlich frühstücken bevor wir auf unsere vorletzte Norwegen-Etappe gingen ...
Nun beratschlagten wir noch was wir in unseren verbleibenden 2 Tagen hier in Norwegen unternehmen wollten. Irgendwie kribbelte es uns noch etwas in den Füßen ... der Preikestolen war uns noch eine Sonnenaussicht schuldig! Oder doch die Trolltunga? Schlussendlich entschieden wir uns für einen neuen Versuch den Preikestolen bei Sonne zu erklimmen... "nie wieder" (siehe Seite 1 dieses Berichtes ;) ) dauerte somit zwei Wochen ;)) ... Wir fuhren zu unserem altbekannten Stellplatz in Jørpeland und richteten uns auf asiatische Nudeln ein ... allerdings ohne die Rechnung mit der Wirtin gemacht zu haben ... der Imbiss war geschlossen ... okay dann doch Supermarkt - wir ändern unser Menü auf Lachs!!! Hmmmmm....
Für die Nacht bezogen wir einen Parkplatz an der Straße - mit toller Aussicht, aber dies war die lauteste Nacht während unseres dreiwöchigen Aufenthaltes ... Irgendwelche Idioten fuhren laut hupend entlang der Straße ... da saßen wir im Bett!
"... einfach erfrischend schön ..."
Der nächste Morgen begann so wie der Abend geendet hatte ... irgendwie hatten wir wohl gerade eine kleine Pechsträhne - Andreas drehte das Dachzelt "von Hand" herunter und dann starteten wir bereits um 6.30 Uhr zu unserer Weiterfahrt.
An der Aussichtsplattform Stegastein kam auf einmal die Frage auf "Wo ist die Brille von Andreas?!?" Zuletzt hatten wir sie auf der Motorhaube gesehen... also: einmal wenden und zurück zu unserem Nachtplatz. Zum Glück war es früh am Morgen und noch niemand unterwegs - daher fanden wir die Brille ohne weitere Schäden ... glücklicherweise sollte unsere Pechsträhne damit auch wieder enden ... auch wenn Andreas die letzten vier Nächte unser Dachzelt jeweils von Hand aufdrehen und morgens auch wieder schließen musste ... es gab entsprechende Blasen an den Händen!!!
Entlang der Küste ging es weiter Richtung Süden - wir stoppten immer wieder und genossen die Sonne!
Unterwegs gibt es immer wieder tolle Ausblicke - oftmals ist es aber in Norwegen schwierig an diesen Stellen einen Parkplatz zu finden - hier hatten wir Glück:
Norwegen - Juli 2013 / Seite 4
Heute wollten wir noch auf das Aurlandsfjellet - hier versprach unser Reiseführer eine tolle Landschaft und tolle architektonische Bauwerke ... das erste solarbetriebene WC oder die Aussichtsplattform Stegastein. Wir genossen die Gegend im Abendlicht und plauschten am Stegastein bis ca. 23 Uhr. Nun noch `gschwind ein Nachtplätzchen suchen und ab in die Federn ... dachten wir!!!
Ein Plätzchen fanden wir relativ schnell - nur unser Dachzelt wollte nicht so wie wir wollten!!! Es gab einen "Schlag" - damit hatten wir den "Salat"! Die hintere "Schere" funktionierte normal, aber die Verbindungskette zur vorderen Schere war abgesprungen - und ließ sich nicht mehr in Form bringen. Mittlerweile wurde es später und später, dazu auch noch richtig frostig ... also kurze Lagebesprechung: wir schlafen jetzt in dem halb geöffnetem Dachzelt und morgen früh wird sich hoffentlich eine Lösung finden ...