unser Iveco bekommt eine erste Dusche
Seit einigen Tagen hielten wir bereits Ausschau nach einer Waschanlage für unseren Iveco - wir wollten ihn unbedingt am Boden vom Salz befreien. Aber es ist hier gar nicht so einfach eine "Dusch-Möglichkeit" für unser hohes Fahrzeug zu finden. An einer Tankstelle gab es dann einen Wasch-Service für Trucks. Das war unsere Anlaufstelle! Da Andreas das absprühen selbst übernahm, mussten wir nicht einmal etwas bezahlen! Vielen Dank nochmals!!!
Für den kommenden Tag war ein Besuch in Moncton eingeplant. In Moncton statteten wir erst einmal dem "CAA" einen Besuch ab. Dies ist sozusagen der ADAC von Canada. Hier bekamen wir tolles Kartenmaterial sowie drei Reiseführer über ganz Canada. Das hätten wir vielleicht doch bereits in Halifax machen sollen - aber besser spät als nie :)
Da wir den Tidehub in der Bay of Fundy bereits mehrfach beobachtet hatten, beschlossen wir den Fundy-Nationalpark nicht zu besuchen und unseren Weg westwärts fortzusetzen...
Als erstes besuchten wir das Fort Cumberland. Offiziell eröffnete das Fort Cumberland erst zwei Tage später für die Saison, daher waren die Gebäude nicht geöffnet. Aber die Anlage kann man sich trotzdem problemlos anschauen und auch hier war diese wieder super erhalten und man konnte den Blick in die Weite schweifen lassen.
Nachdem wir uns mit Kartenmaterial ausgestattet hatten, war es bereits wieder Zeit für den Mittagsspaziergang mit Luke. Direkt ums Eck beim CAA war dann auch der Mapleton Park. Die Parks sind hier immer super angelegt - mit tollen Wegesystemen, mit schönen Picknickbereichen und aktuell dazu super genialem Wetter - was wollen wir mehr!?!?!
"Neu-Braunschweig" - 24. bis 27. Juni 2016
Innerhalb von 10 Minuten waren wir also wieder auf dem Festland.
Im Visitor Center, welches direkt an der Brücke liegt, sprach uns dann ein Pärchen an, welche uns wiedererkannt hatten. Wir konnten erst gar nicht zuordnen wo wir die beiden bereits getroffen hatten, aber nachdem sie uns gesagt hatten, dass wir gemeinsam in Nova Scotia auf die Fähre gewartet hatten, war es klar... wir hatten zusammen den kleinen Fluss mit der "rostigen" Fähre überquert ... als wir auf dem Weg nach Cape Breton waren. Trotz der riesigen Entfernungen hier scheinen doch alle nah beieinander zu sein... Die beiden sind nun auf dem Rückweg nach Maine in die USA. Aber vorher gaben sie uns noch ein paar Tipps zu unserem Weg nach Alaska.
... mit neuem Kartenmaterial ausgestattet ...
New Brunswick begrüßt uns mit Gewitterwolken
Von Moncton aus ging es dann mit kleinen Umwegen direkt in den Kouchibouguac Nationalpark. Wer von Euch lieben Lesern kann den Namen des Nationalparkes auf Anhieb fehlerfrei und richtig ;)) aussprechen?!?
Auf dem Weg lag noch die "La Dune de Bouctouche". Hier wurden von J.D.Irving, welcher aus der Sägemühle seines Vaters einen riesigen Mischkonzern incl. Tankstellenkette aufbaute, die Dünenbereiche seines Heimatortes wieder aufgebaut, Diese werden nun durch das "Irving Eco Center" betrieben. Es handelt sich hierbei um einen langen Boardwalk über die Dünen mit Abgängen zum Strand. Da wir Luke leider nicht mitnehmen durften, fiel unser Spaziergang und Aufenthalt hier dann doch recht kurz aus.