Gegenüber des Nationalparks gibt es noch den „Parque das Aves“ - ein privater Vogelpark, der sich hauptsächlich um verletzte Tiere kümmert und in dem man die bunte Vielfalt des Federviehs hautnah sehen und erleben kann.
Am Freitag geht es für mich nun in den brasilianischen Teil des Nationalparks. Das Ticket ist schnell gekauft und schon sitze ich im Bus, der die Besucher zu den Wasserfällen bringt. Ich bin mir nicht sicher ob es heute tatsächlich deutlich mehr Besucher gab oder ob es nur daran liegt, dass sich hier alles auf einen Weg konzentriert über den alle, aber auch wirklich ALLE!, Touristen marschieren. Teilweise bin ich mir nicht sicher ob die Stege die Menschenmassen wirklich tragen können, denke mir dann aber, dass ja wohl tagtäglich diese Massen hierher kommen… an manchen Stellen ist es einfach ein Vorwärtsschieben… Aber nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass sich auch der brasilianische Teil absolut lohnt, da man hier eine Übersicht über die kompletten Fälle bekommt. Ich wurde einige Male gefragt welche Seite ich besser finde… und ich muss sagen, beide Seiten sind toll und wenn man die Zeit hat ist es absolut empfehlenswert sich auch beide Seiten anzuschauen. Nach zwei Stunden war ich auf der brasilianischen Seite fertig und es ging zurück zum Ausgang.
auf der brasilianischen Seite ist Durchschieben angesagt...