Die Fotos zu diesem Bericht folgen noch...
Direkt am Südausgang des Joshua Tree Nationalparks grenzt BLM-Land an, auf welchem man wieder kostenlos übernachten kann. Dieses Gebiet hatten wir uns für diese Nacht auserkoren. Kaum waren wir auf unserem Platz „eingezogen“ und waren am Emails checken, bekamen wir eine Nachricht. Die Nachricht kam von Matt - und besagte, dass wir gerade an ihm und weiteren Reisenden vorbei gefahren wären und wenn wir Lust hätten doch einfach bei ihnen stoppen sollten. Wir verabredeten uns dann für den kommenden Morgen. Als wir dann zu Matt & Kate mit ihren Hunden Maverik, Scout & Lennard sowie Tori & Skyler mit ihren Hunden Bandit und Bella kamen, hatten wir einen total kurzweiligen Vormittag, welcher viel zu schnell verging. Kate & Matt sind mit ihrem „Mobi" und Tori & Skyler mit ihrem „Airstream" permanent unterwegs und arbeiten von unterwegs. Sie sind wirklich gut drauf und es war absolut interessant mit ihnen über die aktuelle Politik, über die Fahrzeuge, übers Reisen und über vieles mehr zu plaudern! Unter anderem erzählten uns Kate und Matt wie sie auf uns aufmerksam geworden sind. Wir hatten vor ein paar Tagen ja Kait & Joe mit ihrem Hund Leo getroffen und die beiden haben uns auf ihrem Instagram-Account veröffentlicht. Dieses Bild entdeckte wiederum Kate und zeigte es Matt. Und dann saß Matt in seinem „Mobi“ und war am Arbeiten und sah uns vorbeifahren. Er konnte es fast nicht glauben und hat uns dann gleich über unsere Kontaktseite angeschrieben ;) Toll!!!
Joshua Trees, Wüste & Städte
10. bis 15. Januar 2017
Über Yucca Valley und 29 Palms ging es für uns dann von Norden kommend in den Joshua Tree Nationalpark. Die Joshua Trees hier sind schon enorm! Diese Bäume bekamen ihren Namen von den frühen Mormonen, die durch die Form der Bäume an Jesus erinnert wurden und ihnen daher den Namen Joshua Tree gegeben haben. Wir finden die Bäume einfach imposant. Vom Keys View aus kann man auf Palm Springs und Indio hinunterschauen und hat damit gleichermaßen einen Überblick über den Sant Andreas Graben. Im Süden des Joshua Tree Nationalparks gibt es einen „Cactus Garden“. Mitten aus dem Nichts ist hier ein Gebiet mit den sogenannten Teddybear-Cactus - diese haben ihren Namen daher, dass sie einen regelrecht anspringen, wenn man ihnen zu nah kommt. Und die Nadeln scheint man nur schwer wieder los zu bekommen - soweit wir von Mitreisenden erfahren haben. Wir sind glücklicherweise weit genug weg geblieben und sind nicht in direkten Kontakt gekommen :). Aber sie waren toll anzuschauen!
Joshua Trees soweit das Auge reicht...
Kurierdienste sind was tolles ... wenn sie denn auch liefern ...