wir lassen es uns gut gehen ;)
Das Städtchen Dangriga an sich war nichts besonderes für uns, aber wir fanden einen schönen Nachtplatz mit Blick aufs Meer. Allerdings fand Luke den Ort nicht wirklich begeisternd, da es recht viele Pelikane gab und diese derzeit als Feind Nummer Eins auserkoren sind. Wir haben keine Ahnung warum, aber die Pelikane findet er einfach nicht spannend ;). Da werden schon mal alle viere in den Boden gestemmt und dann geht es kein Schritt mehr vorwärts…
Von Dangriga ging es weiter nach Hopkins. Dieses kleine Örtchen bietet einige kleine Cafés und ist ganz nett. Allerdings sahen die Übernachtungsmöglichkeiten recht mager aus, so dass wir uns doch dazu entschlossen weiter Richtung Placencia zu fahren.
Wir waren mit Sarina und Bernhard in Kontakt und wussten dass die Beiden einen netten Platz gefunden hatten und so überraschten wir die Zwei schon einen Tag früher als geplant. Das Mariposa kurz vor Placencia hat Suiten und Holzhäuser, welche man mieten kann und wenn man mit seinem eigenen Wohnmobil kommt, gibt es die Möglichkeit kostenfrei zu übernachten solange man die „One meal a day“-Regelung beachtet. Damit können wir uns spontan anfreunden. Essen müssen wir ja sowieso ;)… und wir können uns aussuchen ob wir zum Frühstück, Mittag, Kaffee oder Abendessen kommen. So gibt es abwechselnd leckeren Kuchen und Frühstück im Mariposa. Die Tage verbringen wir am Pool und in der Hängematte, Luke ist genauso willkommen wie wir und es ist einfach Genuss pur! Samstag und Sonntag ist ein Kunstmarkt auf dem Sidewalk von Placencia und so fahren wir gemeinsam ins Örtchen, schlendern über den Sidwalk, betrachten die Angebote, lauschen den Garifuna-Trommlern und relaxen ein wenig am Strand. Danach war am Sonntag noch einmal relaxen angesagt bevor wir uns wieder auf die Räder begaben. Die drei Tage am Mariposa waren ein wenig wie Urlaub und es fällt fast schwer weiterzufahren…
Bringt die Garifuna-Trommler zum Trommeln
indem Ihr mit der Maus über ihn fahrt.
Weitere Bilder aus Placencia sind im Album zu finden: