die Guanacos genießen ebenfalls die Aussicht von den KlippenGürteltierwer ist neugieriger?!?!?Hey Kumpel... lass uns gehen...zu beachten... der Mate-Tee hat am Parkplatz zu bleiben...mittendrin statt nur dabei ;)die Sonne wirft noch ihre Strahlen in den Abendhimmelsogar einen Imbisswagen gibt es in dem ansonsten sehr ruhigen Camarones...... auch wenn es nach nix aussieht...fast jedes Häuschen in Camarones bekommt sein Schild...auch die lieben Vierbeiner wollen in den Supermarkt ;)... der parkt hier wohl schon länger...wenn schon Mülleimer aufgestellt werden, wäre es auch hilfreich diese mal zu leeren...... und dann geht es wieder ewig geradeaus....für ein kleines Loch braucht es sieben Leute ...... und weiter geht‘s...
es ist nicht zu übersehen... dass wir hier halten sollen ;)
Am Morgen fahren wir die knapp 30 Kilometer bis zum Cabo Dos Bahias um uns unter die Pinguine zu mischen. Am Eingang zum Park müssen wir uns registrieren und bekommen dann die Info, dass der Eintritt derzeit gratis ist, da sie keine Tickets haben… naja wenn man kein Geld verdienen möchte, ist dies auch eine Möglichkeit ;).
Da diese Pinguin-Kolonie „weit ab vom Schuss“ liegt, sind wir fast allein und können die Tiere ewig beobachten. Teilweise schreien sie sich die Seele aus dem Leib und man könnte meinen inmitten einer Herde Esel zu stehen… einfach goldig! Und welche Kraft die kleinen Kerle in ihre Rufe stecken ist schon enorm! Direkt nach ihren Rufen lassen sie oft kraftlos ihre Köpfe hängen um neue Energie zu sammeln. Zwischendurch marschiert dann noch ein Gürteltier durch die Pinguin-Kolonie - total cool! Alles lebt hier mit- und nebeneinander.
Weitere Bilder der Pinguine vom Cabo Dos Bahias sind im Album zu finden:
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Bisher fragen wir uns wo das berühmte argentinische Steak herkommt, denn Rinder sind uns (bis auf einmal an Tag 1 auf der Ruta 40) in den ersten Wochen in Argentinien noch nicht wirklich begegnet. Dafür sehen wir immer wieder riesige Schafherden... irgendwas läuft hier falsch ;) zudem sind wir uns nicht sicher ob die Besitzer ihre Schafe auf den enorm großen Weideflächen jemals wiederfinden... ;)
 
Während wir den patagonischen Wind, ganz im Süden den frischen Hochsommer und kurz darauf die 40 Grad zu spüren bekommen, erreichen uns immer wieder Nachrichten aus Chile - und zwar nicht unbedingt positive Nachrichten. Der Norden von Chile ist von extremen Regenfällen betroffen. In Iquique zum Beispiel regnet es innerhalb von zwei Stunden so viel wie innerhalb der letzten 15 Jahre. Dazu wurden zwischenzeitlich die Pässe zwischen Chile und Argentinien gesperrt - aufgrund von Erdrutschen und den heftigen Regenfällen. Während der Norden zu ertrinken droht, kommt es in der Seenregion zu heftigen Waldbränden - mehr als 8.000 Hektar Wald sind mittlerweile zerstört. Uns machen diese Situationen betroffen, haben wir die Regionen doch als wunderschöne Bereiche erleben dürfen wofür wir absolut dankbar sind.
 
Nach drei Tagen verlassen wir den Playa Bonita um dem Horizont wieder weiter gen Norden entgegen zu fahren. Und da es so schön war bei den Pinguinen steht die nächste Kolonie auf dem Programm ;). Wir biegen irgendwo im Nirgendwo von der Ruta 3 auf die Ruta 30 ab und folgen ihr bis nach Camarones. Uns ist wieder einmal schleierhaft was man hier so macht - fünfzig Seelen und ein paar Häuser. Dazu eine nette Promenade - wer auch immer hier entlang schlendert… und alles ist super ruhig…. bis es dunkel wird. Unsere Erkenntnis aus diesem Abend lautet: „Wenn der Deutsche schläft wird der Argentinier wach“ ;). Bis in die frühen Morgenstunden sind die fünfzig Seelen aus Camarones unterwegs - und wir haben noch Glück… die Musik bleibt aus ;).
wenn der Deutsche schläft, wird der Argentinier wach ;))
Gürteltier & Magellan-Pinguin
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