hier wird getestet ob der Kunde rechnen kann ;)
Weitere Bilder unserer Tage in Celestún sind im Album zu finden:
Nach drei Tagen bei Humberto geht es auch für uns zurück nach Merida. Von Noémie & Charles wussten wir, dass es hier eine Lavanderia mit Münzautomaten gibt… Nix wie hin… solche Chancen muss man nutzen ;). So sehr wir sie in USA nicht wollten, vermissen wir sie seit unserem Grenzübertritt. In Mexico müsste man seine Wäsche normalerweise in Wäschereien abgeben… wozu wir uns nicht wirklich überreden können… dann doch lieber Handwäsche ;). Das ist bisher das absolut Wichtigste was wir tatsächlich vermissen - eine ordentliche Waschmaschine! So lernt man auf Reisen Dinge schätzen, die daheim absolut selbstverständlich sind! ;)
Nach unserem Waschtag bleiben wir auch grad noch über Nacht in Merida. Beim Einkaufen kommen wir dann aber doch kurz ins Zweifeln ob das mit dem Kopfrechnen noch funktioniert nach knapp 20 Monaten unterwegs ;) … Wir kommen DREI!!!! Mal am gleichen Nudelangebot vorbei - mit jeweils anderen Preisen… Dazu gibt es einmal die Dreifach-Packung für 39 Peso - einzeln kostet die Nudelpackung aber 12,25 Peso … macht ja dann eigentlich 36,75 Peso… da kann man dem „Angebot“ ja fast nicht widerstehen ;)… im zweiten Angebot lag der Einzelpreis bei 15,05 Peso und beim dritten Angebot bei 16,50 Peso pro Packung… da kann man sich ja fast nicht entscheiden ;). Wir sind gespannt was schlussendlich an der Kasse abgerechnet wird… netterweise dreimal 12,25 Peso ;) … Die Auszeichnungen an den Regalen sind wahrscheinlich nur dazu gedacht die Kunden ein wenig im Kopfrechnen fit zu bekommen ;)…
Eigentlich überwintern in Celestún tausende von Flamingos. Derzeit ist es allerdings für die Flamingos zu kühl (wir haben immerhin nur 25 Grad (plus) Außentemperatur) … Humberto, der Besitzer des Hotels & Camp-Areas, bei welchem wir uns einquartiert haben, versucht uns noch die Möglichkeit zu geben anstatt mit dem Moto-Taxi mit dem Boot irgendwo ganz weit draußen die Flamingos sichten zu können. Der herbeigerufene Guide will dafür aber kräftig zur Kasse bitten - da verzichten wir dankend. Wir nutzen lieber die entspannte Umgebung für ein wenig Erholung und schauen woanders Flamingos ;). Hier in Celestún treffen wir auch Noémie & Charles aus Belgien wieder, denen wir kurz in Palenque begegnet waren. Wir verbringen einen schönen Nachmittag gemeinsam bevor die beiden sich wieder auf die Reifen machen.
25 Grad
sind zu
kalt für die Flamingos ;)
Kurz bevor wir am nächsten Morgen Merida verlassen wollen, stoppt noch Ernesto und versorgt uns mit tollen Tips für den Rest unserer Yucatan-Rundreise. Vielen lieben Dank nochmals! Ernesto baut für sich und seine kleine Familie derzeit einen alten US-Schulbus zum Wohnmobil um. Gigantisch fanden wir die eingebaute Badewanne :). Etwas Luxus muss einfach sein - einfach top!
Wir fahren nun Richtung Homún - zu unserer ersten Cenote. Bei den Cenotes handelt es sich um Kalksteinlöcher, die durch den Einsturz der Höhlendecken entstanden sind und mit Süßwasser gefüllt sind. Manche Cenotes sind nur über eine kleine Öffnung und eine Leiter zugänglich. In andere Cenotes ist der Zugang über Treppen möglich. Man kann auch keine Cenote mit der anderen vergleichen. Toll sind für uns die Cenotes in denen das Wurzelwerk der Bäume, die oben wachsen, ins Wasser eintaucht. Unsere erste Cenote lag komplett in einer Höhle und es gab leider kein Tageslicht, welches die Cenote erreichte. Nichtsdestotrotz war es ein erfrischendes Bad, welches wir uns hier gönnen konnten.