Von Punta Tombo aus folgen wir weiterhin der geschotterten Ruta 1 bis nach Playa Union. Hier bleiben wir zwei Tage und machen „Beach-Watching“… Andreas prüft die Wassertemperatur des Atlantik und befindet sie als zu frisch für ein Bad… was uns eindeutig von den Patagoniern unterscheidet, wie das Foto beweist ;).
Hier kann man das Geschnatter & Geschrei der Pinguine ein wenig miterleben:
Weitere Bilder von Punta Tombo sind im Album zu finden:
Morgens sind wir die ersten Gäste im Park Punta Tombo und zahlen - wieder einmal wenn Eintritt zu zahlen ist - mehr als das Doppelte des Eintrittspreises im Vergleich zu den Einheimischen. Interessanterweise haben wir bereits mehrfach von Argentiniern gehört, dass sie dies nicht gut finden, da sie selbst bei uns in Europa den gleichen Eintrittspreis wie die Einheimischen zahlen, aber so ist eben das System hier… Wir gehören zu den ersten Besuchern des Tages und noch tummeln sich die Pinguine auf den Wegen und man fragt sich ob wir Menschen diese auch benutzen dürfen. Es ist einfach klasse wenn sie vor uns entlang spazieren und sich spontan entscheiden wieder zu drehen und doch in die andere Richtung zu laufen. Wir sitzen auf den angelegten Wegen und sie kommen uns ganz nah… es ist echt gigantisch! Auch die Schwimmstunden, die wir beobachten dürfen, sind einfach Klasse! Als wir nach zweieinhalb Stunden gegen 11.30 Uhr zum Parkplatz zurück kommen, stellen wir fest, dass es Zeit ist zu gehen - einige Busse und viele Fahrzeuge erreichen gerade das Gelände und schon ist es vorbei mit der Ruhe. Man hört mehr Gespräche als das Geschrei der Pinguine… daher genießen wir solche Orte gern morgens, damit wir die Ruhe der Natur erleben können und in dem Fall das Geschnatter der Pinguine die Musik in unseren Ohren ist!
Für uns waren es gigantische Erlebnisse bei den verschiedenen Pinguin-Kolonien, daher gab es - wie meist in diesen Situationen - wieder viel zu viele Fotos, aber schön wars ;))!!!
nun haben wir gefühlt jedem Pinguin in Argentinien die Flügel geschüttelt...