Nach drei Tagen heißt es auch „Adios“ in der Finca Paraiso und wir fahren in die ehemalige Hauptstadt von Honduras nach Comoyagua. Die Stadt ist als Kolonialstadt beschrieben. Wir haben aber das Gefühl, dass es lediglich um den Zocalo herum nett ist. Nichtsdestotrotz lassen wir uns hier erst einmal ein Eis in der Hitze schmecken und fahren am kommenden Morgen in aller Früh weiter Richtung Nicaragua. Eigentlich wollten wir noch eine Nacht kurz vor der Grenze verbringen, da wir aber bereits am frühen Nachmittag in der Grenzregion waren, beschlossen wir den Grenzübergang heute noch hinter uns zu bringen und weiter nach Nicaragua zu fahren… dazu aber demnächst mehr…
Fazit Honduras:
Absolut überrascht sind wir von den Straßen, meist perfekt geteert nur wenig Schlaglöcher und schöne Aussichten. Die Leute sind weniger aufgeschlossen als in Guatemala, aber durchweg freundlich. Wir sind zwar nur kurz im Land, fühlen uns aber wohl und willkommen. Die Polizeipräsenz ist nicht zu verleugnen, denn sie steht in regelmäßigen Abständen mitten auf der Straße, aber ohne uns jemals anzuhalten.
Obwohl die Abholzung der Wälder allgegenwärtig ist, ist die Natur wunderschön und man kann ganz sicher noch viel mehr entdecken als wir.