wenn es keine Landwirtschaft gibt, ragen die Kaffeeplantagen bis an den Straßenrand
Sonnenuntergang von der Terrasse der Panacam-Lodgedieser Kolibri war richtig groß und hat in allen Blautönen gestrahltKolibris in Massenwir können uns nicht satt sehen!!!TukanTukanman beachte den "Sonnenschirm" ;)Es geht hoch zur Panacam-LodgeAnanas-Plantagen...... die Ananasfrucht benötigt 18 Monate bis sie reif ist und geerntet werden kannüberholt wird wo es nur geht ...... am Besten sind die Überholmöglichkeiten direkt vor einer Kurve... damit man den Gegenverkehr auch auf keinen Fall sieht ;)immer wieder wirkt die Straße mit dem frischen Grün der Bäume wie eine AlleeLa Esperanza... und in Säcke gefülltLa EsperanzaBei Bekkers gab es lecker Kuchen und einen lecker Cappu ;)La EsperanzaLa EsperanzaLa EsperanzaLa EsperanzaLa EsperanzaAusbesserungsarbeiten an der Straße...... mit Spitzhacke werden die Schlaglöcher vertieft um sie demnächst auffüllen zu könnenVerkehrsteilnehmerwir haben am Nachmittag die Becken so gut wie für uns alleinschöner Übernachtungsplatz im Grünen am Balneario... die Fußball-WM 2018 steht vor der Türder Mittelstreifen wird "gemalt"unser erster Caracara seit MexicoBis über die Gipfelspitze sind die Kaffeepflanzen angebaut... und als Warnung wird der Ersatzreifen in die Straße geworfenPanne...ganz kleine Felderimmer wieder bieten sich nette Aussichtenjeder Meter wird für Kaffee-Pflanzen genutztdie Kiefernwälder erinnern uns ein wenig an EuropaAussichten in Honduras
Der Lago Yojoa ist der größte Trinkwassersee in Honduras und liegt inmitten von sattem Grün. Als erstes fahren wir zur Panacam Lodge. Hier können wir wunderbar stehen und haben die Chance Tukane zu beobachten. Dazu sind an der Terrasse des Restaurants unzählige Kolibri-Tränken aufgebaut und die Kolibris lassen sich nicht zweimal bitten um sich hier zu laben. Es ist einfach toll die Kolibris zu beobachten. Allerdings wäre es nett wenn sie etwas Schwung aus ihrem Flügelschlag herausnehmen würden, damit es einfacher wird sie zu fotografieren ;). Den ganzen Tag bis in die Dämmerung singen die Zikaden wieder ihr Lied und es ist einfach enorm wie diese kleinen Tiere, die man nicht einmal groß sieht einen ganzen Wald unterhalten…
tolle Vögel,
aber ganz schön fix ;)
Der Sound hat Power ;)
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Die Ausreise aus El Salvador ist schnell erledigt. Interessanterweise haben uns vor einer Woche die Beamten bei der Einreise fragend angeschaut als wir mit unseren Pässen kamen und einreisen wollten. Im Gegenzug müssen wir aber „ausreisen“ und zur Migration. Hier werden die Pässe aufs genaueste angeschaut und es wird geprüft ob wir noch genügend Zeit für den Rest der sogenannten C4-Staaten haben, da es für die Länder Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua insgesamt nur 90 Tage Aufenthaltsgenehmigung gibt. Zusätzlich erhalten wir einen kleinen Zettel, den wir beim Verlassen des Landes sofort wieder abzugeben haben. In Honduras wird es bei der Einreise wieder modern - wir müssen, ähnlich wie in den USA, unsere Fingerabdrücke abgeben und werden fotografiert. Die beiden Beamten haben ihren Spaß und wir bekommen schnell unsere Einreisestempel in den Pass. Als Einreisegebühr werden pro Person 3 USD fällig, Lempiras - die honduranische Währung - werden nicht akzeptiert. Aha… Nun muss nur noch unser Iveco einreisen. Also fahren wir weiter zur Aduana. Hier dauert es dann eine Weile. Die Daten des Iveco werden im Computer erfasst und wir müssen dann zur Bank um die Einreisegebühr für den Iveco zu zahlen. Diese Einreisegebühr wird wiederum nur in Lempiras akzeptiert. In der Bank selbst können wir aber kein Geld wechseln. Uns wird vom Sicherheitsmann aber gleich ein Geldwechsler empfohlen. Hier können wir zu einem fairen Kurs USD in Lempiras wechseln. Danach ist die Einreisegebühr für den Iveco schnell bezahlt und wir gehen zurück zur Aduana. Von der Beamtin bekommen wir unsere Unterlagen zurück und schon sind wir „listo para Honduras“.
 
Unser nächster Punkt ist erst einmal Geld am Geldautomat zu ziehen. Honduras ist allerdings das erste Land bei dem sich dies nicht wirklich als einfach herausstellt. Im ersten Städtchen sind die Geldautomaten außer Betrieb. Na gut, wir werden es in Santa Rosa der nächsten größeren Stadt wieder versuchen. Die erste Bank liegt auch recht geschickt an der Straße und einen Bankautomaten gibt es auch. Aber egal welche Karte wir verwenden, es kommt immer die Aussage, dass eine Auszahlung nicht möglich ist. Wir hatten uns vorab in MapsMe bereits einige Banken herausgesucht, die in einer Art Mall zu finden waren. Dies war unser nächstes Ziel. Der erste Bankautomat brachte dann auch gleich wieder eine Fehlermeldung, die aussagte, dass die Karte nicht gelesen werden kann… Langsam kommt etwas Nervosität auf… der einzige „Trost“ war, dass die gleiche Meldung vorher bei einem Honduraner aufgetaucht war… Aber es gab ja noch weitere Möglichkeiten in der Mall. Und beim fünften Geldautomat waren wir dann tatsächlich in der Lage Geld zu bekommen. Prima - wir sind wieder liquide ;).
USD... oder Lempiras...
Bringt die Kolibris etwas in Bewegung indem Ihr mit der Maus über sie fahrt:
Unser heutiges Ziel ist ein Balneario kurz vor Gracias. Wir sind die einzigen Gäste und genießen die warmen Becken. Am Abend wird es um uns herum allerdings immer lauter. Es ist enorm wie der Sound richtig laut wird und dann später wieder abebbt… Dieser Sound kommt von den Zikaden. Diese Zirpenart kann eine Lautstärke von 100-120 Dezibel erreichen. Da braucht man sich nicht mehr zu unterhalten ;). Aber es ist toll den Zikaden zu lauschen. Am Morgen bekommen wir dann auch noch richtig etwas geboten. In den warmen Schwimmbecken wird der Schwimmunterricht der örtlichen Schule abgehalten. Auch hier kommt wieder die obligatorische Trillerpfeife zum Einsatz und wir sind uns nicht sicher ob wirklich jeder versteht um was es bei dem Trillern geht ;). Wir fahren allerdings recht zügig weiter, da wir uns die Stadt Gracias anschauen wollen… Nachdem wir hier aber durch unendlich viele Sackgassen, enge Kreuzungen und - für uns - nicht wirklich schöne Straßen fahren, das Navi uns mehrfach in Straßen schickt bei denen wir wieder in einer Einbahnstraße landen, die uns nicht zum Ziel führt, beschließen wir die Stadtbesichtigung als erledigt zu betrachten und lieber weiter Richtung Lago Yojoa zu fahren.
Der Kaffee wird getrocknet...
Weitere Bilder sind im Album zu finden:
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