In Tunja decken wir uns mit dem bisher teuersten Hundefutter ein, welches wir jemals gekauft haben. Die Preise für Markenhundefutter liegen hier in etwa bei dem zweieinhalbfachen Preis wie bei uns in Deutschland! Aber Hauptsache Luke schmeckt es und er verträgt das Futter!
Danach fahren wir zum Suisse Gourmet Restaurant von Roman hoch über Tunja. Roman lebt seit vielen Jahren in Kolumbien und bietet Schweizer Küche, Wurstwaren, Käse und Brezel an. Nach dem „Zmittag“ mit einem netten Plausch und dem Kauf frischer Brezel fahren wir weiter in das Kolonialstädtchen Villa de Leyva.
Weitere Fotos der Cascadas Juan Curi sind im Album zu finden:
das grün überstrahlt alles
Von Barichara aus fahren wir erst einmal nach San Gil zum einkaufen… was für ein Unterschied nach diesem beschaulichen Städtchen… San Gil ist eine Ort, den wir nicht wirklich bräuchten … außer eben zum Einkaufen. Allerdings ist es an den meisten Supermärkten hier in Kolumbien eine Herausforderung einen Parkplatz zu finden, da hier meist nur Parkhäuser existieren, welche mit unserer Höhe nicht einverstanden sind ;). Aber auch dafür findet sich meist eine Lösung…
Nachdem der Kühlschrank wieder gefüllt war, geht es zu den Cascadas Juan Curi. Hier konnten wir einen zwanzigminütigen Spaziergang zu einem Wasserfall unternehmen, der uns riesig gefiel!
Am nächsten Morgen geht es dann hoch hinaus… wir fahren Richtung Tunja und bewegen uns mehr oder weniger immer um 3.000 Meter Höhe. Die Landschaft erinnert uns an das Allgäu oder eine Voralpenlandschaft und wir müssen immer wieder auf die Höhenangaben schauen um zu glauben, dass wir uns tatsächlich auf 3.000 Metern befinden. Dazu leuchtet das Grün der Wälder und Weiden in einem so intensiven grün, dass es schon fast unwirklich wirkt. Wir übernachten hier oben und die Temperaturen fallen auf frische 3 Grad. Wie angenehm ;).