Die Fahrt geht von Baltra zur Playa las Bachas auf Santa Cruz. Wir werden dabei von Fregattvögeln begleitet und kaum am Ankerplatz angekommen schwimmt auch schon ein Hai vorbei. An Land stolpern wir teilweise fast über die Marine Iguanas und die großen roten Krabben sind einfach goldig. Ich könnte sie ewig beobachten wie sie seitwärts über die Felsen spazieren.
Am Ausgang werden wir von Efrain, unserem Guide, und Carlos, dem Maschinisten der "Angelito I", in Empfang genommen. Auch unsere Mitreisenden auf dem Boot - Florian aus der Schweiz sowie Jessica und Tak Juen mit ihren beiden Töchtern aus Hongkong sind eingetroffen, so dass es für uns alle mit dem Bus direkt zum Hafen weitergeht. Unser Gepäck wird an Bord gebracht und schon werden auch wir mit Schwimmwesten ausgestattet auf den Dinghys zur "Angelito I" gefahren.
Nach einem ersten Meeting, um das Programm für den Sonntag zu erfahren, beziehen wir kurz unsere Kabinen und schon geht es auch los.
es geht vor dem Aufstehen ;) los
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Andreas und Luke fahren von Quito aus wieder nach Norden um für eine Woche in Ibarra ihre Zelte aufzuschlagen. Andreas versucht hier neue Bremsbeläge zu organisieren - was leider beim versuchen bleibt, da er erst nicht fündig wird und dann Bremsbeläge für einen Sprinter zu einem Horror-Preis angeboten bekommt. Luke braucht auch seine Tollwut-Impfung, welche er hier in Ibarra bekommt und ansonsten will zum Beispiel unsere Wasserversorgung mal wieder auf Stand gebracht und gereinigt werden. Andreas hat also viel zu tun und Luke übernimmt eine feste Position im Hunderudel der Finca Sommerwind. So wird jeder Neuankömmling bellend begrüßt und die ganze Rasselbande ist aktiv…
In Ibarra sind bereits Elisabeth & Otto mit denen es wieder viel zu erzählen gibt. Andreas lernt auch weitere Overlander kennen - Brigitte & Peter - unterwegs in Südamerika, Beatrice & Robert - wie wir von Norden kommend. Ebenfalls kommen noch Siggi & Gary sowie Alina & Flo auf den Platz. Beide haben ihre Südamerikareise in Cartagena begonnen und bleiben eine Weile in Ibarra, so dass auch Sandra sie kennenlernen kann - aber erst nach ihrer Rückkehr von den Galápagos-Inseln.
es gibt viel zu tun
Deutlich vorm Aufstehen geht es am Sonntag morgen los zu meiner Woche Galápagos… Um vier Uhr klingelt der Wecker, nach einem letzten Cappu an Land und mit verschlafenen Augen werde ich von Philipe, dem Besitzer des Hostel Colibri, zum nahe gelegenen Flughafen von Quito gebracht. Kaum betrete ich die Abflughalle werde ich auch schon von Tony angesprochen. Er hat meine kompletten Reiseunterlagen zur Hand und hat den Vorab-Checkin bereits am Samstag für mich erledigt… Tony bringt mich zur ersten Gepäck-Kontrolle für Galápagos und liefert mich am Check-In ab und schon ist alles erledigt… Hier treffe ich auch auf Marion und Bernd, die ebenfalls gerade eingetroffen sind. Ein erster Blick auf die Abflugzeiten besagt „Galápagos-Flug - canceled“ … wie!?!?! Aber da der Flug über Guayaquil geht, ist er auch nicht mit Galápagos angeschrieben… ;) In der Abflughalle treffen wir kurz darauf auf Yasmin und Stefan… unsere Overlander-Truppe ist also komplett! Es kann somit losgehen… wir freuen uns alle schon riesig!
Nach einem angenehmen Flug landen wir gegen halb 10 auf Baltra und reihen uns in der Einreiseschlange ein… Hier müssen wir gleich unsere 100 USD Nationalparkeintritt abdrücken und erhalten dafür eine Karte der Galápagos-Inseln… dies ist wohl meine bisher absolut teuerste Landkarte in meinem Leben ;). Nachdem unser Handgepäck erneut durch den Scanner gelaufen ist, geht es zum Gepäckband. Hier sind unsere Taschen bereits aufgereiht und werden mit Hunden nach Drogen und wer weiß was allem abgesucht. Ein paar Taschen werden stichprobenartig für eine intensivere Kontrolle noch herausgepickt und dann erfolgt die Freigabe und wir können unsere Taschen entgegennehmen.
Weitere Fotos der Fregatt-Vögel sind im Album zu finden:
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