In Tolhuin finden wir an der Tankstelle einen Platz an welchem Andreas die Räder tauschen kann - da aktuell mehr oder weniger nur Asphalt zu erwarten ist, wechseln wir wieder auf die Busreifen... am Lago Fagnano finden wir dann noch einen schönen Nachtplatz - so gefällt uns das doch! Die Fahrt nach Rio Grande ist wider Erwarten relativ windstill und wir halten natürlich nochmal für die Duschen mit Fußbodenheizung ;). Die Ausreise auf argentinischer Seite ist ruckzuck erledigt und wir rollen wieder die 15km durch Niemandsland - diesmal kennen wir das chilenische Grenzgebäude ja schon ;)… und fahren nicht vorbei. Zu unseren letzten Metern in Chile nehmen wir Euch im nächsten Bericht mit ...
Für sechs Minuten unterwegs am Fin del Mundo:
Wir gehen morgens nochmal shoppen... Souvenirs, Souvenirs ;)... dann geht’s zum Gas auffüllen - komplett unkompliziert wird direkt vom Gastanklaster in unseren Gastank umgefüllt, noch einmal volltanken und dann fahren wir in den südlichsten Süden. Die Strecke ist nett, aber nicht mehr... und die Station am südlichsten Punkt haut uns jetzt auch nicht aus den Schuhen... hmmm... man kann hierhin fahren, muss es aber nicht... ist unsere Meinung, zumal man die gleiche Strecke wieder Retour fahren muss. Auf dem Hinweg kommen uns noch Graciella & Marcel und unsere Japaner im Alaska-Toyota entgegen. Gute Fahrt & wir sehen uns bestimmt unterwegs!
Die Nacht verbringen wir an einem alten Leuchtturm und halten morgens noch einen Schwatz mit Michaela & Günter, bevor sich unsere Wege vorerst wieder trennen! Wir hoffen aber auf Wiederholungen!!! Bis dahin gute Fahrt!
Weitere Bilder sind im Album zu finden:
Auch am nächsten Tag geht es nochmal in die City - und wir landen wieder mit Michaela & Günter im Café. Ebenfalls mit von der Partie sind Valerie & Horst - die Zwei sind ebenfalls aus Österreich und auf der Nord-Süd-Route unterwegs. Der Nachmittag vergeht wie im Flug und wir beschließen zurück zum Tren del Fin del Mundo zu fahren. Hier hat Luke sämtliche Freiheiten und fühlt sich wohl, zumal „sein“ Rudel vom Vorabend auch wieder komplett ist.
Am nächsten Morgen heißt es Abschied nehmen - für Ilka & Günther geht es wie gesagt in die Antarktis, Justus & Simon schlagen den Weg gen Norden Richtung Ruta 40 ein und Mozarts werden wir nochmal am wirklich südlichsten Punkt, den man per Straße erreichen kann, treffen! Euch allen pannenfreie Fahrt und viel Spaß auf Euren Touren!
Weiter südlich geht nicht mit dem Auto...