Zieht mit dem Mauszeiger einfach über den Grauwal-Kopf
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Am nächsten Mittag ging es für Heidi, Andy, Steffi, Daniel und uns zwei auf zum Whale Watching. Wir fuhren mittags raus in die Lagune und durften viele viele Grauwale beobachten. Wahnsinn wie es hier um einen zugeht... einfach toll! Ganz kurz kam auch ein Grauwal direkt ans Boot und zeigte seine Barten. Wir können schier nicht in Worte fassen, was wir hier erleben durften. Auch wenn der Wind ganz ordentlich für Seegang sorgte, war es ein Wahnsinns-Erlebnis! Diese sanften Meeres-Riesen zogen an unserem Boot vorbei und liesen uns nur so staunen!!!
Andreas war vor ca. 30 Jahren schon einmal hier an der "Laguna Ojo de Liebre" zum Wale schauen. Damals gab es 3 Boote, die zu den Waltouren rausfuhren. Heute werden fünf Boote eingesetzt. Es ist toll zu sehen, dass sich hier kein Massentourismus entwickelt hat. Die Bootsführer fahren auch umsichtig in die Lagune ohne die Wale zu bedrängen. Wenn sich einer der Meeres-Riesen zum Boot begibt, entscheidet er dies für sich allein!
Bevor es aber raus zu den Walen ging, zogen die Ospreys und viele Wasservögel erst noch ein "Showprogramm" ab und liesen sich von uns bewundern!
Wir verließen Guerrero Negro Richtung der "Laguna Ojo de Liebre". In dieser Region ist die Salzgewinnung eine große Einnahmequelle und um zur Lagune zu kommen, fährt man über das Gelände der Salzgewinnung. Dazu lässt man sich am Einfahrtstor registrieren und gibt die ungefähre Dauer des Aufenthaltes an. Danach wird das Tor geöffnet und man kann zur Lagune fahren. Direkt an der Lagune muss man dann seine Eintrittsgebühr von 90 Peso (ca. 4 EUR) entrichten und kann solange man will an der Lagune genießen! Das Limit wird nur durch den leerer werdenden Kühlschrank und die Wasservorräte gesetzt ;). Wir blieben insgesamt 5 Tage an der Lagune und es war Genuss pur!!!
Am Ende der Lagune fanden wir einen schönen Platz, den wir bezogen. Und dann trafen wir auf mehrere Reisebekanntschaften und Freunde. Mit Heidi und Andy waren wir ja die letzten Tage gemeinsam unterwegs - sie bezogen den Platz neben uns. Während wir gemeinsam einen Cappuccino genossen, kam ein amerikanischer Dodge und wir wurden sogleich von der Beifahrerin angesprochen. Die "Besatzung" des Dodge hatten wir bei den See-Elefanten auf dem Highway 1 in Kalifornien kennengelernt. Kurze Zeit später kamen dann Steffi und Daniel angerollt und gesellten sich zu uns. Wir verbrachten halbe Nächte zusammen, da es soviel zu erzählen gab!
Wir treffen auf viele bekannte Gesichter
Baja California Sur - es wird riesig ...
06. bis 11. Februar 2017
In Villa Jesus Maria tankten wir unseren Tank noch voll und machten uns dann auf den Weg zur Baja California Sur. An der Provinzgrenze gibt es eine Agriculture-Kontrolle. Hier muss man 20 Peso bezahlen (umgerechnet ca. 0,90 EUR) - dafür bekommt man dann eine "Unterboden-Desinfektion" des Fahrzeugs... welche aus einem vorsichtig sprühendem Rinnsal besteht ... ohne Worte! In Guerrero Negro füllten wir, soweit möglich, unsere Vorräte auf und landeten dann bei Steffi & Daniel im Black Coffee. Für unglaubliche 2,50 EUR aßen wir leckere Quesadillas und gönnten uns auch gleich noch einen Frappuccino.... hmmmm ... so lässt es sich aushalten. Die Temperaturen lagen bei ca. 25 Grad und wir genossen strahlenden Sonnenschein!
Quesadillas & Frappuccino ... so lässt es sich aushalten...