Am heutigen 1. November - dem „Dias de los Muertos“ besuchen wir das Zentrum von Durango. Wir spazieren über den Plaza de Armas, schauen an der Basilica und im „Casa de cultura“ vorbei. Im Kulturzentrum und einigen Hinterhöfen sehen wir Altare mit üppigen Speisen, welche farbenfroh geschmückt sind. Während in Deutschland eher im Stillen an die Verstorbenen gedacht wird, wird hier in Mexico dieser Tag eher als Fest begangen. Es gibt an und auf Friedhöfen Picknicks und Feiern, auf Stadtplätzen werden bunte Altare aufgebaut, die an die Toten erinnern. Die Mexicaner stehen an den Altaren an und warten bis sie an der Reihe sind um den Toten zu gedenken. Überall sind Skelette zu sehen, die ebenfalls farbenfroh hergerichtet sind und mit den Lebenden feiern…
Nett fanden wir den Durango "Walk of Fame" ... ebenfalls mit Sternen von bekannten Schauspielern, die den Fußweg zieren.
Von Canutillo aus führte uns unser Weg nach Durango. Vor den Toren der Stadt gibt es Kulissen für Westernfilme, welche für 10 Pesos (ca. 50 Cent) besichtigt werden können. Wir schlendern kurz durch die „Filmstadt“ - sogar Luke durfte mit - und fahren danach weiter auf die andere Seite von Durango. Hier sind Archäologische Gebäude und Ruinen von Pyramiden, die uns zu einem Abend- und Morgenspaziergang einladen.
Dia de los Muertos
30. Oktober bis 03. November 2017
Über Hidalgo de Parral, welches uns nicht zum Bleiben reizt, fahren wir weiter nach Süden - und landen an der Ex Hazienda von General Francesco (Pancho) Villa in Canutillo. General Pancho Villa war einer der führenden Köpfe der Revolution Anfang des 20. Jahrhunderts. Er bewohnte die Hazienda für drei Jahre von 1920 bis zu seiner Ermordung im Jahre 1923. Heute ist die Hazienda ein Museum, welches derzeit restauriert wird. Sowohl im Abend- wie auch im Morgenlicht gab die Hazienda ein schönes Fotomotiv ab.
Zieht mit der Maus über den überholenden LKW :
weitere Fotos der Hazienda sind im Album zu finden:
weitere Fotos von Durango sind im Album zu finden: