weitere Eindrücke von Batopilas im Album:
Batopilas selbst hat uns riesig überrascht. Hierbei handelt es sich um einen richtig hübschen Ort mit ca. 1.500 Einwohnern. Die Straßen sind allerdings recht eng und die Stromleitungen hängen im Zweifel tief :)… wir spazieren kurz durch das Örtchen und genießen den Rundgang. Allerdings sind die Temperaturen aufgrund der geringen Höhe von nur noch 550m deutlich nach oben gegangen und wir haben irgendetwas um die 34 oder 35 Grad, welche hier allerdings total drückend sind und so beschließen wir nach dem Rundgang wieder in die Höhe zu flüchten…
Aktuell waren wir auf ca. 2.400m Höhe und Batopilas liegt auf 550m Höhe am Fuße des Canyon. Bis vor wenigen Jahren war die Straße noch eine Gravel Road. Durch das Teeren hat sich die Fahrzeit für die ca. 140 km von 6 Stunden auf 3 Stunden halbiert. Allerdings ist die Teerdecke so dünn, dass es teilweise bereits wieder ordentliche Schlaglöcher gibt. Und an den Stellen, an denen es keine Schlaglöcher gibt, gibt es eventuell „sogenannten“ Steinschlag… wobei hier von JEDER!!!! Größe von Stein auszugehen ist… aber da lassen wir spontan lieber ein paar Bilder sprechen… denn Bilder sagen einfach mehr als 1.000 Worte ;)
Am Morgen wirkte die Laguna Arareco richtig mystisch. Da es in der Nacht um die 0 Grad hatte, war der See von einer kleinen Nebelschicht überzogen, welche sich in der wärmenden Sonne aber recht schnell wieder auflöste. Nach dem Frühstück machten wir uns auf die Räder Richtung Batopilas.
heute soll es von 2.400 m runter auf 550 m gehen...
Barranca del Cobre - Copper Canyon - Kupfer Canyon
19. bis 29. Oktober 2017
Und so fahren wir zurück nach Creel um unsere Vorräte wieder aufzufüllen für die Ostseite des Canyon. Allerdings kommen wir am Nachmittag nur noch bis zu der vor den Stadttoren gelegenen Laguna Arareco. Hier wollten wir ursprünglich nur eine Pause einlegen, allerdings gefällt uns die Lage und wir beschließen die Nacht hier zu verbringen. Einzig nervig ist ein kleiner Junge, der unbedingt seine Ware an uns verkaufen möchte… Er war regelrecht aufdringlich. Eigentlich hätten wir eine Kleinigkeit gekauft, aber zum Einen hat er sich immer wieder zwischen uns und ein Österreichisches Paar, mit welchem wir geplaudert haben, gedrängt um uns dazu zu bewegen etwas zu kaufen und als wir später ans Ende des Sees gefahren sind, ist er uns hinterhergelaufen und hat sich erst einmal penetrant nicht von uns wegbewegt. Nachdem wir zu einem Cappu ins Fahrzeug sind, hat er sich dann auch erst einmal vor unserer Tür niedergelassen. Wir waren dann der Meinung, dass es absolut keinen Wert hat, dem Jungen etwas abzukaufen, da er sonst nur lernt, dass Penetranz zum Erfolg führt. Irgendwann hat er sich dann auch getrollt und uns in Ruhe gelassen.
Als nächsten Gast hatten wir dann einen der wilden Hunde direkt vor der Tür - es ist enorm wieviele Hunde es hier überall gibt, die allerdings alle sehr sozial sind. Bis jetzt können wir nicht klagen, was diese wilden Hunde angeht - meist möchten sie ein paar Streicheleinheiten und ziehen dann von dannen…
Penetranz führt nicht immer zum Erfolg...
Zieht mit der Maus über unseren Besucher :):
Zieht mit der Maus über den Esel :):
noch ein paar Fotos von unserer Fahrt nach Batopilas sind im Album zu finden: