kommt für ca. 6 Minuten mit auf die Straßen Peru's:
Zum Glück hatte uns Bernhard schon vorgewarnt, dass die letzten 40 Kilometer vor Huanuco Schotterpiste und einspurig sind… so waren wir kopfmäßig eingestellt ;) … aber nach Huanuco begann die Straße dann echt top zu werden… sie führte uns ins Altiplano auf über 4.000 Meter hinauf und während wir die Landschaft auf uns wirken ließen, hatten wir immer wieder das Gefühl, dass diese auf keinen Fall auf über 4.000 Metern liegen könne … einfach enorm … diese Hochebene! Die Straße war so perfekt, dass wir tatsächlich 400 Kilometer bis Tarma rollten und hier wieder auf Bernhard trafen. Eigentlich wollten wir hier zwei Nächte bleiben, da aber Hunde an dem Platz leider nicht erlaubt waren (wir aber netterweise trotzdem bleiben durften) ging es am nächsten Tag bereits weiter. Dazu aber mehr im nächsten Bericht...
Weitere Fotos sind im Album zu finden:
Am nächsten Morgen geht es wieder an die Abfahrt - und weiter gen Süden. Die Fahrt ist manchmal etwas langweilig und bietet dafür nach der nächsten Kurve wieder tolle Aussichten… Wir fahren bis La Union um hier nach Viejo Huanuco abzubiegen … allerdings hatten wir die Rechnung ohne die Wahlkampfveranstaltung in La Union gemacht, welche natürlich auf der Durchgangsstraße stattfand. Wir folgten den Einheimischen „unauffällig“ über Straßen, die das Navi mal nicht kannte und die eigentlich nicht existierten ;). Auf der Fahrt zu den Ruinen Viejo Huanuco kommen wir durch eine Baustelle. Da es Sonntag ist, ist diese nicht aktiv, aber wir sehen die Hinweisschilder, dass die Strecke unter der Woche jeweils von 7-12 und 13 - 17 Uhr nicht zu befahren ist. Damit ist klar, dass Andreas die Ruinen heute noch anschaut und wir am nächsten Morgen vorm Frühstück Land gewinnen :). An den Ruinen kann man auf dem Parkplatz über Nacht stehen, so dass wir mit Blick auf unzählige Lamas, Schweine, Pferde und Hunde eine ruhige Nacht hier verbringen bevor wir am nächsten Morgen um kurz nach 6 Uhr starten.
über Schleichwege zum Ziel