Nach zwei Tagen geht es weiter nach Süden zur Laguna de Arenal. Erst einmal steigt das Thermometer weiter, aber dann geht es zum abkühlen etwas in die Höhe... bereits 20 Kilometer vor Nueva Arenal sehen wir die Werbeschilder für eine „German Bakery“... unter anderem wird Apfelstrudel beworben... den es dann aber doch nicht gab... Cappuccino konnten sie auch nicht wirklich... den machen wir lieber selbst ;) ... Das Brot war allerdings super lecker! Wir fahren noch die letzten 15 Kilometer bis zum Hotel Hereos in der „Suiza pequeña“. Hier hat eine Schweizer Familie aus dem Berner Oberland vor ca. 30 Jahren begonnen ein Hotel mit Schweizer Bauernhof und Bähnle aufzubauen. Die Speisekarte im Restaurant bringt unter anderem Rösti auf den Tisch... lecker! Am nächsten Vormittag erkunden wir das Gelände und fühlen uns tatsächlich in die Schweiz versetzt. Später fahren wir langsam zu, da wir nach El Castillo zum Butterfly Garden wollen. Kurz nach unserem Start erreicht uns eine Notruf-SMS von Bernhard und Sarina, die auf halber Strecke liegen geblieben sind, da kein Gang mehr zu schalten war. Wir hängen den VW-Bus an den Iveco und schleppen die Beiden zurück zum Hotel Hereos während Otto - der MAN von Katrin und Hans-Jürgen uns nach hinten abschirmt ;)). Bernhard, Hans-Jürgen & Andreas schwingen sich gleich in ihre Arbeitskleidung und fangen an zu schrauben... Leider klappt es erst einmal nicht mit der Reparatur und so reden wir am Abend mit der Besitzerin des Hotels und ihrem Sohn Stefan. Den nächsten Tag wird wieder gewerkelt und gerichtet und die Reparatur klappt tatsächlich... leider reist noch eine Leitung und musste nun auch noch repariert werden. Abends gibt es zur Stärkung leckeres Schweizer Käse-Fondue... hmmmm super lecker! Vielen Dank nochmals auf diesem Weg für die Einladung, Bernhard!!!
Weitere Bilder unserer Zeit an der Laguna de Arenal sind im Album zu finden:
Am letzten Abend am Hotel Hereos legen wir noch einen Freiluft-Kino-Abend ein und genießen lachend gemeinsam "Ratatouille"
Zwischendrin kommt noch ein Hilferuf vom „Zebra“ - die Wohnraumbatterie hat nun endgültig ihren Geist aufgegeben. Nach unserer kleinen „Explosion“ im Norden Kaliforniens war uns die noch ganze Batterie einfach zu schade zum wegwerfen… könnte ja vielleicht mal jemand gebrauchen… und siehe da ein Dreiviertel Jahr nach unserem Batterietausch können wir so Yasmin und Stefan helfen… wir deponieren die Batterie hier am Hotel Hereos an der Rezeption und Das Zebra-Team kommt wenige Tage später um sie abzuholen. Nun haben die Beiden wieder eine funktionierende Stromversorgung….