Da die Tour erst 14 Uhr startete und der Park insgesamt recht früh geschlossen wird, beschlossen wir den Bereich der Chapin Mesa erst am nächsten Tag zu erkunden. Am Morgen am Visitor Center kommen wir aber fast nicht aus dem Plaudern heraus. Erst plaudern wir mit einer netten Hannoveraner Familie, die sich dann sputen musste um ihre Tour rechtzeitig zu erreichen und dann kamen wir mit Alex und seinem Sohn Markus ins Gespräch. Alex stammt ursprünglich aus Stuttgart und wohnt seit den 60er Jahren in den USA. Es war einfach hochinteressant! Schade, dass wir auf dieser Reise nicht mehr Richtung Seattle kommen, denn das Gespräch würden wir gern fortführen.
Die heutige Erkundung des Mesa Verde Nationalparks führt uns auf die Chapin Mesa. Hier nimmt Andreas noch einmal an einer Tour teil und besucht den Cliff Palace. Der Ranger, der diese Tour führt, ist nicht ganz so belehrend wie die Dame von der Longhouse-Tour und es ist interessant die Cliff Dwellings (Felswohnungen) aus der Nähe zu sehen.
Wir genießen noch zwei Tage vor den Toren des Nationalparks bevor es wieder weiter geht… dazu kommen wir aber im nächsten Bericht…
Ein interessantes Gespräch nach dem anderen...
Mesa Verde Nationalpark
11. bis 23. September 2017
Wir verabschieden uns am Morgen erst einmal von Didi, Sibylle & Gerd, da sie direkt nach Mesa Verde fahren und wir mal wieder die Website im Starbucks aktualisieren wollen. Während wir wieder Stunden im Starbucks verbringen, schleicht unter anderem die Polizei um unser Fahrzeug. Es ist insgesamt immer wieder köstlich wenn wir auf Entfernung beobachten können wie unser Iveco unter die Lupe genommen wird. So kam es auch schon vor, dass jemand in einen Starbucks hereinkam und fragte wer „Points-of-Compass“ wäre um mit uns zu sprechen. Es ist jedes Mal aufs Neue toll, da sich meistens interessante Gespräche entwickeln. Als nun die Polizei um unser Fahrzeug schleicht, gesellt sich Andreas zu den Beiden und steht „Rede und Antwort“ zum „Woher, wie wurde das Fahrzeug nach Amerika gebracht, Wohin, technischen Details, und vielem mehr“ - einfach schön, dass wir immer wieder auf Interesse stoßen!
Nachdem wieder ein paar Tage unserer Reise auf unserer Homepage veröffentlicht sind, fahren auch wir nach Mesa Verde. Im Mesa Verde Nationalpark schmiegen sich uralte, mehrstöckige Gebäude in die Felsnischen. Die Felswohnungen entstanden zwischen 550 und 1300 n.Chr. und beherbergten die „Anasazi“. Der Name „Anasazi“ ist eine Bezeichnung der Navajo-Indianer für „die Alten“.
Hier am Visitor Center treffen wir noch einmal Didi, Sibylle & Gerd und genießen einen gemeinsamen Cappu bevor es für die drei Zeit wird wieder Richtung Durango aufzubrechen. Wir suchen uns einen Nachtplatz auf dem BLM-Land außerhalb des Nationalparks und fahren am nächsten Tag in den Park um ihn zu erkunden. Andreas bucht eine 2-Stunden-Tour zum Longhouse. Um an der Tour teilzunehmen muss man 50 Kilometer in den Park hineinfahren - auf die Wetherhill Mesa. Die Tour wird zu Andreas seiner Begeisterung sehr lehrerhaft geführt. Angefangen von der Belehrung über das (Nicht-)Kauen von Kaugummis bis hin zu „es wird jede Leiter immer mit zwei Händen an den Sprossen erklommen“ war alles dabei. Die Zwei-Stunden-Tour hätte ohne all die Belehrungen auch auf unter die Hälfte der Zeit reduziert werden können. Während Andreas die Tour mitmacht, erkundet Sandra mit Luke die Mesa.
auch die Poilce interessiert sich für unser Fahrzeug