Zurück am Fahrzeug beschlossen wir doch schon weiter zu fahren. Leider waren unsere Nachbarn noch unterwegs. Daher klemmten wir ihnen einen Brief mit unseren Kontaktdaten unter den Scheibenwischer. Tollerweise haben sich Virginia und Ferdinando auch bald gemeldet und wir verabredeten uns mehr oder weniger schon mal lose für das kommende Wochenende in Albuquerque.
Bevor wir Santa Fe fürs Erste verlassen, geht es noch in den "World Market" - wir wollen noch ein paar Lakritz kaufen... die gibt es hier so gut wie nicht, aber im "World Market" finden wir "Katzenkinder" und australische Lakritz... hmmm ... wäre daheim eine Tüte gleich gegessen, wird sie hier gut eingeteilt ;) ... und richtig genossen ;)... Allerdings gibt es nicht nur Lakritz im "World Market", sondern aktuell auch Weihnachtsbaumkugeln in allen möglichen Formen - vom Hot Dog, über Hamburger, zu Biergläsern bis hin zu Totenschädeln ist alles dabei...
Für uns ging es nun zum Kasha-Katuwe Tent Rocks National Monument - diesen Tip hatten wir von Virginia und Ferdinando bekommen und es war absolut lohnenswert. Vielen Dank dafür! Die Felsen erinnern durch die Auswaschungen tatsächlich an Zeltformen. Man hat die Möglichkeit durch einen Slot-Canyon zu spazieren und später über die Tent Rocks zu blicken - es bieten sich wirklich tolle Aussichten! Leider ist in diesem National Monument Luke überhaupt nicht erlaubt - selbst auf dem Parkplatz nicht und so wie wir es verstanden hatten, darf der Hund auch nicht im Auto dabei sein. Man wird direkt an der Einfahrt mit den Strafen vertraut gemacht, die 250 USD betragen. Luke blieb also hinten in der Wohnkabine und wir spazierten die 4,5 Kilometer im Eiltempo.
man muss nur wissen wo man hin muss... um vermisste Leckereien zu kaufen ;)
Kasha Katuwe Tent Rock National Monument
29. September bis 06. Oktober 2017
Auf dem Rückweg zum Fahrzeug kehren wir noch bei einem Italiener ein … wir haben Cappucchino-Gelüste… und wo sind diese besser aufgehoben als beim Italiener?!?! Es wurde sogar Lavazza serviert… hmmmmmm….
Kurz bevor wir wieder am Parkplatz eintreffen, sehen wir noch eine Gruppe Native People, die traditionelle Tänze aufführen.
Im Ort hatten wir bereits einige Oldtimer mit europäischen Kennzeichen entdeckt und netterweise parkte einer der Oldtimer ganz in unserer Nähe. Auch die beiden Fahrer kamen gerade zurück und so konnten wir noch kurz plaudern. Die beiden Bremer erzählten uns, dass 13 europäische Fahrzeuge innerhalb eines Monats von New York nach Chicago und von Chicago über die Route 66 bis Los Angeles fahren.
ein Monat auf der Route 66...
Weitere unzählige Kasha-Katuwe-Fotos sind im Album zu finden: