weitere Elche findet Ihr im Album:
Beim Wetter-Check war die Tendenz auf der Kenai-Peninsula für die kommende Woche "katastrophal" nass angesagt ... und für den Norden nur "halbkatastrophal" nass ... also beschlossen wir erst einmal nach Fairbanks zu fahren. Allerdings nicht ohne einen weiteren Zwischenstopp im Denali Nationalpark. Wir wussten ja, dass Vreni und Fredi hier waren und wollten nochmal "Hallo" sagen...
Da wir aktuell nicht vorhatten eine Tour zu buchen, fuhren wir erst einmal südwärts um uns den Mount Denali (früher auch als Mount McKinley bekannt) vom Denali-North-View anzuschauen. Der Denali ist mit 6.190 Metern der höchste Berg Nordamerikas und lässt sich manchmal "bitten"... sprich - er versteckt sich hinter Wolken... wir konnten ihn auch nur erahnen und verbrachten den nächsten Tag mit "warten" ob sich der "Hügel" zeigt ... was er übrigens unterließ...
Wir nutzten die "Wartezeit" dann auch mal wieder um unsere "Büroarbeiten" auf Stand zu bringen.
Der Name Denali kommt aus der Sprache der Koyukon und bedeutet soviel wie "Das Große" oder "Das Hohe".
Auf dem Weg zum Denali North View begegneten wir aber wieder einer "UNSERER" Moose-Familien. Wenn wir in aller Ruhe einfach stehen bleiben und die Tiere allein beobachten können, fühlt es sich immer ein bisschen wie "UNSER" Moose oder "UNSER" Bär an... Diese Momente sind und bleiben einfach unvergesslich!!!! Und es ist eigentlich so gut wie unmöglich dieses Gefühl in Worte zu fassen!
Auf dem Weg zurück zum Parkeingang durften wir, wenn auch recht weit entfernt, noch einen Elchbullen mit einem Riesengeweih beobachten - gigantisch welches Gewicht die Jungs da mit sich herumschleppen...
Wir fuhren soweit es erlaubt ist, in den Nationalpark hinein und schauten uns schon mal um. Dabei kamen wir mit Russel aus Portland/Oregon und Trevor aus San Diego/California ins Gespräch. Wir genossen einen gemeinsamen Cappu bevor sich unsere Wege wieder trennten. Es war unter anderem interessant für uns die Sichtweise der beiden zu den anstehenden Wahlen zu hören... die eine Möglichkeit ist ein absoluter "no Go" während die andere "Variante" aber auch nicht wirklich gewünscht ist. Wobei wir heute wissen, dass das "no Go" die Wahl gewonnen hat aber auch dass Hillary von vielen Amerikanern unerwünscht war.
Alaska - versteckt sich - Teil 3
16. bis 21. August 2016
Wir fuhren jetzt erst einmal in den Denali Nationalpark... einfach mal schauen... und wurden direkt von einem Moose begrüßt, welches genüsslich das Gras & die Blätter der Büsche entlang des Highways abgraste. Im Park selbst wurden wir beim Spaziergang mit Luke dann gleich darauf hingewiesen, dass man mit Hunden nur begrenzt im Park laufen darf... nur auf den Parkplätzen, den Campgrounds und dem ausgewiesenen Hundetrail.
Als Erstes kauften wir uns dennoch den "Annual Pass" für die Nationalparks. Hier kann man für USD 80 (pro Fahrzeug) für ein ganzes Jahr sämtliche Nationalparks der USA besuchen. Vor allem wenn man mehr als einen Nationalpark besuchen möchten, rentiert sich der "Annual Pass" auf jeden Fall.
Der Denali lässt sich "bitten"
das Wetter prognostiziert von katastrophal bis halb-katastrophal nass ;)
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