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In dieser Rubrik findet Ihr unsere persönlichen Erfahrungen zum jeweiligen Reisezeitpunkt. Wir haben keinen Einfluss auf Veränderungen, daher haben unsere Informationen keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Insbesondere kann sich die jeweilige Rechtslage ändern.
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Flug mit Hund
 
Flugbox:
 
Nicht ganz einfach war es die richtige Größe der Hundebox zu finden. Die wenigsten Händler  haben Boxen in der entsprechenden Größe für Luke vorrätig. In der Praxis sieht das so aus, dass wir nirgendwo die Box in den gängigen Geschäften fanden. Im Zweifel gab es noch die kleinen Boxen, aber das war es dann auch schon.
 
Wir fuhren dann nach Frankfurt zum Flughafen. Hier gibt es die Firma "Petship" welche sich auf das Versenden von Tieren aller Art spezialisiert hat. Für uns kam nicht in Frage den Service der Firma "Petship" in Anspruch zu nehmen, da Luke dann als "Cargo" geflogen wäre und womöglich mit einer anderen Maschine nach Canada gereist wäre.
Aber es gibt hier eine Riesenauswahl an Hundeboxen - hier wurden wir also fündig! Luke bekam seine Flugbox und wir hatten wieder einen Punkt auf der "To Do-Liste" abgehakt.
 
Der Getränkebehälter, welchen man an der Box befestigen kann, ist allerdings nicht ganz so komfortabel. Diesen muss man ordentlich festziehen, damit er sich nicht löst.
 
Eingewöhnung:
 
Wir stellten die Flugbox ein knappes halbes Jahr vor der Abreise im Wohnzimmer auf - und Luke nahm diese sofort als seine "Höhle" an. Wir statteten die Box mit seinem Kissen aus und er nutzte die Box ab sofort täglich.
 
Flug:
 
Wir buchten unseren Flug sobald Condor die Flüge für Frühjahr/Sommer 2016 freigeschaltet hatte (ca. ein Dreiviertel Jahr vor der Reise). Da lediglich zwei bis drei Tiere pro Flug transportiert werden, ist es empfehlenswert frühzeitig zu buchen, denn es fliegen anscheinend doch relativ viele Leute mit ihren Tieren.
 
In Frankfurt auf dem Flughafen, ging Luke - nach dem Zusammenbau der Box - auch direkt wieder in seine "Höhle" - er bekam noch sein Spielzeug mit in die Box und war zufrieden. Wir statteten die Box - neben seiner Decke - noch mit saugfähigem Fleece aus (welches wir beim Kauf der Box von der Firma "Petship" dazu bekamen).
 
Die Dame vom Check-In kontrollierte ob die Größe (vor allem die Höhe) der Box für Luke ausreichend war und lies uns dann noch eine Spazierrunde mit ihm machen. Es kam noch jemand vom Sicherheitspersonal und überprüfte die Box. Nachdem alles ok und die Bestimmungen der IATA eingehalten waren, wurde Luke auch schon abgeholt.
 
Im Flugzeug selbst werden Tiere in einem separaten klimatisierten Raum im Gepäckbereich transportiert.
 
Beim Zielflughafen kann man Tiere beim Sperrgepäck in Empfang nehmen - in Halifax war das "Kofferband" für das Sperrgepäck sehr kurz, so dass max. 2 - 3 Koffer Platz hatten. Diese kann man auch neben das "Kofferband" stellen, denn dann kann man seinen Vierbeiner relativ schnell in Empfang nehmen, da dieser sozusagen "nachgeschoben" wird. Nicht weggenommene Koffer blockieren hier das Transportband.
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